Ob der Bezugsberechtigte einer Lebensversicherung, die der Erblasser zu seinen Gunsten abgeschlossen hat, nach Eintritt des Erbfalls die Versicherungsleistung im Verhältnis zu den Erben des ...
Die Bewertung von pflichtteilsrelevanten Nachlassgrundstücken muss sich grundsätzlich an einem bald nach dem Erbfall tatsächlich erzielten Verkaufspreis...
Bei einer Lebensversicherung zu Gunsten eines Dritten sind im Rahmen der Pflichtteilsergänzung nicht die Versicherungssumme, sondern die gezahlten Prämien als Gegenstand der Schenkung anzusehen....
Die 30-jährige Verjährungsfrist des § 197 I Nr. 2 BGB gilt für alle Ansprüche aus dem Buch 5 „Erbrecht“ des Bürgerlichen Gesetzbuchs (hier: § 2218 I i.V. mit § 666 BGB), soweit nicht ausdrücklich...
Die Erbengemeinschaft ist weder rechtsfähig noch parteifähig. Die Rechtsprechung zur Rechtsfähigkeit von GbR und Wohnungseigentümergemeinschaft lässt sich auf die Erbengemeinschaft nicht...
Die Frist zur Ausschlagung der Erbschaft beginnt erst, wenn der Erbe zuverlässige Kenntnis vom Anfall der Erbschaft und dem Grund seiner Berufung hat. Zuverlässige Kenntnis vom Grund der Berufung...
a) Der Erbe ist nicht verpflichtet, sein Erbrecht durch einen Erbschein nachzuweisen; er hat auch die Möglichkeit, den Nachweis seines Erbrechts in anderer Form zu erbringen. b) Ein eröffnetes...
Der Pflichtteilsanspruch kann, wenn er auf den Sozialhilfeempfänger übergeleitet worden ist, von diesem auch geltend gemacht werden, ohne dass es insoweit auf eine Entscheidung des...
Die Umschreibung eines Unterhaltstitels gegen den nach § 1586 b haftenden Erben des Unterhaltsschuldners ist zulässig. Der Erbe ist darauf zu verweisen, seine Rechte im Wege der Abänderungsklage...
Über § 2268 Abs. 2 BGB fortgeltende wechselbezüglich Verfügungen behalten auch nach Scheidung der Ehe ihre Wechselbezüglichkeit und können nicht gem. § 2271 Abs. 1 S. 2 BGB durch einseitige...